Bulli Summer Festival
Vom 6. bis 9. August 2017 fand in Wolfsburg das Bulli Summer Festival statt. Hunderte Bullis mitsamt ihren Besatzungen im und um den Allerpark. Musik, Essen, Spiel- und Sportprogramm, Wettbewerbe… vor allem aber: Bullis, Bullis, Bullis.
Pünktlich
Wir haben uns mit 2 weiteren Bullis und 3 Menschen in Wolfsburg verabredet. Dank perfekter Zeitplanung, die sowohl verkehrsbedingte Verzögerungen als auch eigene Rumtrödelei miteinbezog, waren wir pünktlich um 10 Uhr am vereinbarten Treffpunkt. Okay, vielleicht war das auch einfach nur Glück.
Hunderte Bullis
Immer wieder mal eine Runde Bullis gucken gehe. Hier staunen, da plaudern und jedesmal noch neues entdecken. Wunderbar. Darüber kann man schonmal das Rahmenprogramm völlig vergessen.
Das Sonnenwedel
Bei strahlendem Sonnenschein entschieden wir am Donnerstag, unser Sonnensegel aufzubauen. Endlich der erste Einsatz, nachdem wir es jetzt seit 2 Jahren mitschleppen. Das Aufstellen zwischen den drei U-förmig aufgestellten Bullis bedurfte einiger Kreativität. Letztlich hatten wir aber unseren Sonnenschutz, der sich zwar beim aufkommenden Wind den Namen “Sonnenwedel” verdiente, aber allen Böen standhielt und sich sogar als Schutz vor dem Regen am Samstag bewährte. Und imer wieder für Gesprächsstoff sorgte.
Menschen, die auf Bullis stehen
Menschen, die auf Bullis stehen gab es in großer Anzahl – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne.
Zum einen gab es deshalb unendlich viele interessante Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, ob nun mit eigenem Bulli angereist oder nur zu Besuch, für Gespräche über Bullis, Ausbauvarianten, Motoren, Macken, Pannen, Reisen…
Zum anderen gab das ein hübsches Fotomotiv ab – sowohl von oben, als auch von unten.
Am Strand
Die Location am Allerpark mit der Bühne direkt am Strand des Allersees war natürlich schön. See, Strand, Sonnenschein… hach! Und dann noch die ganzen Bullis drumherum…
Geschenke, Geschenke!
Natürlich gibt es bei so einer Gelegenheit jede Menge kostenlose Kleinigkeiten abzustauben. Bulli-Taschen, Bulli-Schlüsselanhänger, Bulli-Kekse und VW-Wasserbälle für alle! Und natürlich der Bulli-Apfel als Proviant für den Bulli-Konvoi…
Geschwindigkeitsrekord
Auf dem Rückweg vom Bulli Summer Festival hat Dröppel einen neuen persönlichen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Unglaubliche 117 km/h.
Bergab.
Organisatorisches
Ja, manches hätte besser organisiert sein können. Das ging beim Einwesen auf Sektor A los – viel zu eng. Aber die meisten wussten sich schon irgendwie zu helfen. Wir haben un einfach so lange umsortiert, bis es für alle irgendwie passte. Insgesamt gab es etwas wenig Stromanschlüsse, was zu abenteuerlichen Kabel-Konstruktionen führte. Und die Toiletten… supersauber, aber einfach zu wenige. Man hätte Fußwege (zur Bühne, zum Museum…) auch ausschildern können und generell mehr Informationen bereitstellen können – aber wir haben Supermarkt, Tankstelle und Geldautomat auch so gefunden.
Aber wir waren ja eh wegen der Bullis und wegen der Menschen da und hatten Spaß. Selbst bei Regen.
Der Bulli-Konvoi
Zum Abschluss sollte es mit 350 Bullis von Wolfsburg zum VW-Werk in Hannover geben – dorthin, wo die meisten Bullis herkommen.
Nachdem es auch hier wieder organisatorische Probleme bei der Anmeldung gab – auch wir haben nur rein zufällig gesehen, dass man sich anmelden muss, dafür dann aber erst am Samstag eine Bestätigung bekommen – war es dann am Sonntag ganz nett.
Tolle Stimmung und strahlender Sonnenschein beim Sammeln auf einem Parkplatz an einem Werkstor von VW. Schmunzeln über den Bulli-Apfel (passend zu unserem Apfel-Bulli) in der Proviant-Tüte. Staunen bei der gruppenweisen Abfahrt der 350 Bullis. Breites Grinsen am Bulli-Blitzer.
Am Straßenrand und auch den Autobahnbrücken unterwegs stehen immer wieder Gruppen von winkenden und lachenden Menschen – wie schön.
Bulli-Geburtstag feiern in Hannover
Ziel des Konvois: das VW-Werksgelände in Hannover. Zurück zu Dröppels “Geburtsort”. Auch hier: Bühne, Musik, Fressbuden… und viel wichtiger: Bullis, Bullis, Bullis. Wir sehen uns um und plaudern hier und da. Dann treffen wir sogar einen, der hier früher unter anderem T3s gebaut hat und sich sichtlich freut, dass die Ergebnisse seiner Arbeit heute noch so geschätzt und gepflegt werden.