Sachen packen für Hamburg ist angesagt.
Mitten im Umzugschaos, das gerade bei uns herrscht. Nochmal schnell an der neuen Wohnung vorbei, ich hab mein Handy da liegen lassen. Dröppel muss kurz vor der Tür warten, in der Fußgängerzone, wo man eigentlich nicht parken darf. Aber es ist schon spät und ich will ja nur kurz…
Nach wenigen Minuten bin ich zurück, Björn will den Motor starten und… rumpelrumpelrumpel – war wohl nix. Noch ein Versuch. Der Anlasser dreht, aber vom Motor kommt nix. Auch beim dritten Versuch tut sich nichts.
Klappe auf, Matratze raus, Motorabdeckung weg, Taschenlampe an und nochmal den Schlüßel drehen. Was passiert? Nicht viel. Vor allem nicht im Dieselschlauch. Könnte das etwa wieder unser besonderer Freund, das Magnetventil, sein? Wenn das dafür sorgen kann, dass der Motor immer weiter läuft, weil die Dieselzufuhr nicht unterbrochen wird, dann müsste das doch auch umgekehrt gehen, oder? Wenn es also in der anderen Position festsitzt und der Motor deshalb keinen Diesel bekommt? Sanftes Klopfen mit dem Schraubenzieher. Schlüßel drehen, nochmal klopfen, nochmal drehen… irgendwann klappt’s und Dröppel startet anstandslos. Wir vermuten also, dass unsere Theorie stimmt.
Zuhause angekommen geht er auch problemlos aus. Und wieder an. Und wieder aus. Und wieder an.
An sich wäre es kein Problem, das Teil einfach austauschen zu lassen. Aber. Jemand war so nett, den Kopf rundzudrehen. Deshalb lässt es sich nicht mehr von der Dieselpumpe trennen. Also müsste die komplette Dieselpumpe raus. Das schieben wir jetzt ehrlichgesagt schon seit einiger Zeit auf, weil Dröppel seit Ende Juni keine Zicken mehr gemacht hat.
Naja, dann sollte es wohl demnächst mal endlich gemacht werden.
…und das an meinem Geburtstag.
unterwegsmitdroeppel
Danke.