Samstag, 25.06.2015 – Bremen
Aufstehen! Reisetag!
Der erste Blick aus dem Fenster dämpft die Begeisterung schon deutlich. Grau. Regen. Bäh!
Dann will auch noch so gar nichts laufen. Die letzten Vorbereitungen schleppen sich dahin, die Stimmung ist mies, es regnet immer weiter. Auch der Wetterbericht für die nächsten Tage verspricht keine nennenswerte Besserung. Aber wir werden uns doch von etwas Wasser nicht die Reise verderben lassen!
Unterwegs im Regen
Irgendwann gegen Mittag ist es dann endlich, endlich so weit. Dröppel wartet fertig bepackt vor der Haustür und wir können los.
Endlich wieder unterwegs. Vor uns liegen zwei Wochen Freiheit.
Im Bulli biete ich all meine Willenskraft auf, um meine Laune zu heben und all meinen Charme, um auch meinen liebsten Mitreisenden aufzumintern. Ich mache Witze, singe lautstark
und lächle, was das Zeug hält. Das funktioniert ausgesprochen gut.
Die Stimmung ist also trotz des Regens gut, Dröppel rollt fleißig vor sich hin und irgendwann hört sogar kurzzeitig der Regen auf.
Das Wetter sorgt dafür, dass unsere Pausen ungewöhnlich kurz, selten und wenig draußen sind.
Bremen im Regen
Irgendwann dann: Bremen.
Bei diesem Schiet-Wetter haben wir wenig Lust auf Experimente. Wir wurschteln uns erstmal auf dem Stellplatz zurecht. Plaudern mit dem Stellplatzbetreiber. Gucken Fußball im Aufenthaltsraum. Es regnet jetzt wieder kräftig. Wir machen es uns erstmal mit Getränken im Bulli gemütlich. Vor unserer Schiebetür hat sich ein See gebildet. Umparken. Riesige Pfützen überall.
Es regnet. Und regnet weiter. Es regnet mehr, regnet weniger…
Jeweils mit Regenschirm und Regenjacke machen wir uns irgendwann trotzdem auf den Weg zur Sielwallfähre und fahren über die Weser. Im Regen.
Gehen ins Viertel und versuchen halbwegs trocken und warm zu werden, während wir bei Pasta und Bier im Piano sitzen. Immerhin: das Essen ist gut und gemütlich ist es hier auch.
Draußen nieselt es nur noch, aber drinnen ist es mittlerweile überall ziemlich voll. Wir entscheiden uns also für ein Wegbier von einem kombinierten Frisörsalon/Kiosk und machen uns wieder auf zur Fähre.
In einem meiner nassen Schuhe vom Nachmittag, die ich draußen stehen lassen habe hat es sich eine fette Schnecke gemütlich gemacht. Bäh! Die dürfen über nacht draußen bleiben…
Wir machen es uns derweil im Bulli gemütlich, während draußen wieder stärkerer Regen auf’s Dach prasselt.
Wie soll das nur weitergehen?
Übernachtung
Stellplatz Am Kuhhirten in Bremen
15 Tage unterwegs mit Dröppel - unsere Bulli-Reise nach Dänemark in Zahlen - unterwegs mit dröppel
[…] Tag 1: Im Regen nach Bremen […]