Warten ist doof. Und nervig.
Auf den Bulli warten, während es endlich Frühling wird, ist besonders doof und nervig.
Draußen scheint die Sonne und die Temperaturen steigen langsam. Wie schön könnte man nach der Arbeit mit dem Bulli… aber gut, dann halt ohne Bulli Sonne genießen. Auch schön.
Weiter warten
Während wir also heute sonnigster Laune waren, erreichten uns Nachrichten aus der Werkstatt. Die gute Nachricht: Dröppel ist so weit bereit zum Lackieren. Wie so oft kam die gute Nachricht nicht alleine, sondern hatte auch ein fieses kleines Anhängsel. Die schlechte Nachricht. Wenn jemand von einer guten Nachricht spricht, erwartet man ja geradezu, dass auch eine schlechte folgt. Also, die schlechte Nachricht: Der Lackierer ist krank.
Unschön für den Lackierer und unschön für uns.
Ersatz ist bereits gefunden und wird jetzt koordiniert. Aber das führt natürlich zu einer Verzögerung. Und damit kommen wir jetzt sehr wahrscheinleich doch über unseren gesteckten maximalen Zeitrahmen hinaus.
Aber was bleibt uns anderes, als weiter zu warten?
Déjà-vu
Zu meiner eigenen Aufmunterung mache ich mich also auf die Suche danach, was wir letztes Jahr um diese Zeit so mit dem Bulli gemacht haben und siehe da… wir haben darauf gewartet, dass er aus der Werkstatt kommt:
Das scheint also unsere übliche Beschäftigung Mitte März zu sein. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich tröstlich finde, aber immerhin hat es mich zum Lachen gebracht.
Und die gute Nachricht bedeutet ja immerhin auch: der Rost ist weg, die Löcher sind zu.
Wir warten also weiter und planen derweil erste Reisen, wenn Dröppel wieder da ist. Wann auch immer das sein wird. Auf jeden Fall werden wir uns dann schon bald auf den Weg machen. Wohin? Mal sehen. Nordsee geht immer und die schon lange angedachte Niederrhein-Tour steht noch aus…
Erstmal haben wir ja jetzt Zeit. Abwarten und Tee trinken.
Ohne Bulli, mit Bulli-Gewohnheiten: Saarbrücken - unterwegs mit dröppel
[…] des Jahres gewesen. Der Konjunktiv lässt es schon erahnen, leider war es das nicht wirklich, denn uns mangelte es dazu am Bulli. Davon haben wir uns aber nicht vom Reisen abhalten lassen. Und auch nicht von einigen anderen […]