15 Tage unterwegs mit Dröppel – unsere Bulli-Reise nach Dänemark in Zahlen

Wir sind wieder zuhause. Gut zwei Wochen waren wir unterwegs mit Dröppel. Für den Weg nach Dänemark haben wir länger gebraucht als geplant – vor allem weil das Wetter so gar nicht nach Bulli-Tour aussah.

 

(Weiter unten findest du alle Reisetagebuch-Einträge)

Ein paar Zahlen:

14 Nächte

Wir haben an 14 verschiedenen Orten übernachtet. Auf Bauernhöfen, an Häfen, in den Dünen, mit Meerblick, mit Straußen als Nachbarn…

3 Fährüberfahrten

Ich liebe Schiffe! Deshalb finde ich es immer wieder toll, in Bremen mit der Sielwallfähre über die Weser den Weg abzukürzen. Die Überfahrt von Wischhafen über die Elbe nach Glückstadt dauert viel länger, dafür durfte Dröppel auch mit.

unzählige Regentropfen

Regen, Regen, immer nur Regen… zumindest am ersten Tag. Wir haben uns ob der Wettervorhersage gedanklich schon auf die Rückreise begeben. Bei Regen im Bulli unterwegs zu sein, macht nämlich nicht besonders viel Spaß. Aber Dauerregen wie am ersten Tag blieb zum Glück nicht. Wir hatten auf unserer Reise sogar einen Tag ganz ohne Regen. Yeah!

 

viele Sonnenstunden

Immer wieder, manchmal völlig überraschend, bevorzugt morgens oder abends kam die Sonne dann doch hervor. Strahlte, wärmte und munterte uns wieder auf.

1 fiese Schnecke

Nur kurz standen meine plitschplatschnassen Ballerinas vor der Bulli-Tür, da hatte sich auch schon eine fiese Nacktschnecke eingenistet. Bäh!

2 Ortseingangsschild-Selfie

Am Ortseingang von Wacken mussten wir kurz für ein Selfie anhalten. Wir waren „’n büschen früh“, sagen die Anwohner – aber wir wollte ja eh weiter.

Das EM-Halbfinale Deutschland-Frankreich haben wir in Malente geguckt – auch das musste dokumentiert werden.

2 Meere

Nach Besuchen in St.Peter-Ording und Büsum an der Nordseeküste haben wir wegen der immerhin minimal besseren Wettervorhersage die Seite gewechselt. Schleswig-Holstein ist ja zum Glück nicht so wahnsinnig breit.

Auch in Dänemark sind wir zunächst an der Ostseeküste geblieben und später wieder zur Nordsee gewechselt.

Die Ostsee überrascht mich immer wieder positiv, aber letztlich bin ich einfach ein Nordsee-Fan.

Viele Leuchttürme

Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Leuchttürme wir gesehen haben. Lyngvig Fyr und Blåvandshuk Fyr haben wir uns näher angesehen.

1 Paar Gummistiefel

Der Bus hat Verspätung? Zünd dir ‘ne Zigarette an, dann kommt er. Nach diesem Prinzip habe ich mir gedacht: Kein Bock mehr auf Regen? Kauf dir Gummistiefel. Zumindest hoffte ich, dass der Trick auch dieses Mal klappt. Und wenn nicht, würde ich beim nächsten Regen wenigsten trockene Füße behalten. Immerhin, danach hatten wir es nur noch einmal mit Riesenpfützen zu tun.

2 Freilichtmuseen

Wir haben uns das ländliche Jütland im 19. Jahrhundert und die Wikinger in Ribe quasi live angesehen. In Dänemark gib es tolle Freilichtmuseen. Zwei davon konnten wir uns ansehen – sogar ohne Regen.

 

2257 Kilometer

Zickzack-Kurse, Schleifen, Umwege… so indirekt waren wir noch nie unterwegs. Nordsee, Ostsee, Nordsee, Ostsee. Hat sich halt so ergeben.

 

2 Batterien

Auf unserer Reise hatten wir ganze zwei Mal einen externen Stromanschluss – für alles andere haben uns bisher die beiden Autobatterien gereicht.

1 Bulli

Dröppel war ein absolut vorbildlicher Reisebegleiter. Nichts dröppelt, alles blinkt und leuchtet wie es soll. Er startet wie ein Neuwagen – also, ein Neuwagen mit Dieselmotor im Jahr 1982. Und der Kühlschrank kühlt in allen Varianten so munter und problemlos vor sich hin, wie nie zuvor.

 

 

Du willst es genauer wissen?

Hier geht’s weiter:

• Tag 1: Im Regen nach Bremen
• Tag 2: Elbfähre und Utopie
• Tag 3: Bulli-Strand und Pflaster-Strand
• Tag 4: Neue Sorge, Kiel, Ostsee
• Tag 5: Das Ziel vor Augen
• Tag 6: Endlich über die Grenze
• Tag 7: Hafen, hundert Regenschirme und noch ein Hafen
• Tag 8: Rosinenbrot im Sonnenschein in Handbjerg und Hjerl Hede: Besuch in der Vergangenheit
• Tag 9: Ringkøbing: Hygge, Hot Dogs und Ölverlust und Hvide Sande: Traumstrand und Dünen-Camping
• Tag 10: Strand, Scholle und Leuchtturm
• Tag 11: Blåvand und Esbjerg: Regen und Einsamkeit
• Tag 12: Ribe: von Wikingern und Katzen
• Tag 13: Farvel! Hot Dogs und Geister
• Tag 14: Wild, Papier und komische Ortsnamen
• Tag 15: Texas, Bückeburg, zuhause

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